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Wohlfühlen in Radebeul

Eine Liebeserklärung

Rebenbedeckte Hänge im Norden und das sanft geschwungene Band der Elbe im Süden prägen das Bild von Radebeul. Die landschaftliche Schönheit und das milde Klima haben unseren Landstrich – Lößnitz genannt – bereits vor hundert Jahren als „Sächsisches Nizza“ bekannt gemacht.

Aus einstmals zehn selbständigen Gemeinden ist Radebeul erst 1935 zur heutigen Stadt zusammengewachsen. Die Mischung aus alten Dorfkernen und Villensiedlungen erschweren zwar die Orientierung, aber darin liegt auch der eigenwillige Reiz der Lößnitzstadt.

Der Weinanbau bestimmt seit Jahrhunderten das Leben im Elbtal. Er ist wahrscheinlich bereits auf die slawischen Erstsiedler zurückzuführen. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte allerdings erst 1161. Selbst nachdem Ende des 19. Jahrhunderts die Reblaus den gesamten Weinanbau zum Erliegen brachte, gaben die fleißigen Winzer der Region nicht auf. Weinberg für Weinberg haben sie wieder aufgerebt. Heute stehen dem Genießer mehr als zehn trockene Weinsorten zur Auswahl, die wegen ihrer geringen Restsüße sehr bekömmlich sind.

Viele Maler, Dichter und Musiker ließen oder lassen sich noch heute von der lieblichen Lößnitzlandschaft inspirieren. Einer der bekanntesten Namen ist ohne Zweifel der des großen Fabulierers Karl May. Er hatte Radebeul zu seiner Wahlheimat erkoren und schrieb hier seine großen Romane, die ihn weltweit bekannt machten.

Das heutige, an der „Sächsischen Weinstraße“ gelegene Radebeul lebt natürlich nicht nur von Geschichte und Geschichten, sondern hat auch gegenwärtig viel zu bieten. So lohnt sich beispielsweise immer ein Besuch in den Landesbühnen Sachsen, einem der größten Reisetheater Deutschlands. Die Museumslandschaft ist ebenfalls interessant: Am bekanntesten ist wohl das Karl-May-Museum, das sich mit Leben und Werk des weltbekannten Fabulierers auseinandersetzt und ein interessante Sammlung zu den Ureinwohnern Nordamerikas bietet. Auf dem Geländes des Weingutes Hoflößnitz findet sich das Weinbaumuseum im „Berg- und Lusthaus Hoflößnitz“. Das Weingut selbst ist ebenfalls einen Besuch wert. Es wurde erst jüngstens aufwendig saniert. Und auch das extravagante Lügenmuseum hat in Radebeul eine Heimat gefunden. Leider ist die größte Sammlung zum Leben in der DDR, das Zeitreisemuseum, aus Radebeul verschwunden.

Auf weitverzweigten Spazier- und Wanderwegen wird man begleitet vom fröhlichen Pfeifen des „Lößnitzdackels“, einer der ältesten Schmalspurbahnen, die gemütlich von Radebeul über Moritzburg nach Radeburg zuckelt. Zahlreiche Freizeit-, Sport- und Erholungseinrichtungen, wie beispielsweise die Sternwarte mit ihrem Planetarium und das Bilz-Bad mit der über 100 Jahre alten Wellenmaschine sowie ein gehaltvoller Veranstaltungskalender kommen den Bedürfnissen nach aktiver Erholung, wohltuender Ruhe, vielseitiger Unterhaltung und geistiger Anregung entgegen. – Radebeul, eine Stadt so richtig zum Wohlfühlen!

Weißweinglas im Weinberg Radebeul

Wohlfühlen in Radebeul

Eine Liebeserklärung

Rebenbedeckte Hänge im Norden und das sanft geschwungene Band der Elbe im Süden prägen das Bild von Radebeul. Die landschaftliche Schönheit und das milde Klima haben unseren Landstrich – Lößnitz genannt – bereits vor hundert Jahren als „Sächsisches Nizza“ bekannt gemacht.

Aus einstmals zehn selbständigen Gemeinden ist Radebeul erst 1935 zur heutigen Stadt zusammengewachsen. Die Mischung aus alten Dorfkernen und Villensiedlungen erschweren zwar die Orientierung, aber darin liegt auch der eigenwillige Reiz der Lößnitzstadt.

Der Weinanbau bestimmt seit Jahrhunderten das Leben im Elbtal. Er ist wahrscheinlich bereits auf die slawischen Erstsiedler zurückzuführen. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte allerdings erst 1161. Selbst nachdem Ende des 19. Jahrhunderts die Reblaus den gesamten Weinanbau zum Erliegen brachte, gaben die fleißigen Winzer der Region nicht auf. Weinberg für Weinberg haben sie wieder aufgerebt. Heute stehen dem Genießer mehr als zehn trockene Weinsorten zur Auswahl, die wegen ihrer geringen Restsüße sehr bekömmlich sind.

Weißweinglas im Weinberg Radebeul

Viele Maler, Dichter und Musiker ließen oder lassen sich noch heute von der lieblichen Lößnitzlandschaft inspirieren. Einer der bekanntesten Namen ist ohne Zweifel der des großen Fabulierers Karl May. Er hatte Radebeul zu seiner Wahlheimat erkoren und schrieb hier seine großen Romane, die ihn weltweit bekannt machten.

Das heutige, an der „Sächsischen Weinstraße“ gelegene Radebeul lebt natürlich nicht nur von Geschichte und Geschichten, sondern hat auch gegenwärtig viel zu bieten. So lohnt sich beispielsweise immer ein Besuch in den Landesbühnen Sachsen, einem der größten Reisetheater Deutschlands. Die Museumslandschaft ist ebenfalls interessant: Am bekanntesten ist wohl das Karl-May-Museum, das sich mit Leben und Werk des weltbekannten Fabulierers auseinandersetzt und ein interessante Sammlung zu den Ureinwohnern Nordamerikas bietet. Auf dem Geländes des Weingutes Hoflößnitz findet sich das Weinbaumuseum im „Berg- und Lusthaus Hoflößnitz“. Das Weingut selbst ist ebenfalls einen Besuch wert. Es wurde erst jüngstens aufwendig saniert. Und auch das extravagante Lügenmuseum hat in Radebeul eine Heimat gefunden. Leider ist die größte Sammlung zum Leben in der DDR, das Zeitreisemuseum, aus Radebeul verschwunden.

Auf weitverzweigten Spazier- und Wanderwegen wird man begleitet vom fröhlichen Pfeifen des „Lößnitzdackels“, einer der ältesten Schmalspurbahnen, die gemütlich von Radebeul über Moritzburg nach Radeburg zuckelt. Zahlreiche Freizeit-, Sport- und Erholungseinrichtungen, wie beispielsweise die Sternwarte mit ihrem Planetarium und das Bilz-Bad mit der über 100 Jahre alten Wellenmaschine sowie ein gehaltvoller Veranstaltungskalender kommen den Bedürfnissen nach aktiver Erholung, wohltuender Ruhe, vielseitiger Unterhaltung und geistiger Anregung entgegen. – Radebeul, eine Stadt so richtig zum Wohlfühlen!

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